In letzter Zeit stellt sich mir immer wieder die Frage: "Warum ist es um so vieles schwerer Frieden zu halten als Krieg zu führen?"
Da ist mir doch glatt mal wieder ein Gedicht in die Hände gefallen. Das mich zum nachdenken gebracht hat. :
Der Friede
Die Angst vor Streit und Haß und Krieg
läßt viele oft nicht ruhn.
Doch wenn man Frieden haben will,
muß man ihn selber tun.
Der Frieden wächst wie Rose blühn
so bunt, so schön und still.
Er fängt bei uns zuhause an,
bei jedem, der ihn will.
Vom Frieden reden hilft nicht viel,
auch nicht, daß man marschiert.
Er kommt wie Lachen, Dank und Traum,
schon wenn man ihn probiert.
Man braucht zum Frieden Liebe,
natürlich auch Verstand,
und wo es was zu heilen gibt:
jede Hand.
von Eva Rechlin
Wir können leider nicht viel tun um den drohenden Krieg zu verhindern, wenn die da oben entscheiden, dann hat das Volk nichts mehr zu sagen. Soviel zur Demokratie.
Doch wir können schon mal in der eigenen Familie und im Bekanntenkreis damit anfangen. Denn erst wenn man versucht Frieden zu schaffen, merkt man erst was für ein imenser Kraftaufwand nötig ist seinen Hass in Liebe zu wandeln.
_________________ Wer zur Quelle will muß gegen den Srom schwimmen!
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